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  • Herbstliche Buchteln im Kürbis-Design 🎃

    Ein österreichischer Klassiker mit herbstlichem Twist Es gibt ja Dinge, bei denen man einfach schwach wird … Ich mag normalerweise keine warmen Süßspeisen  – aber bei Buchteln mit Vanillesauce  mache ich jedes Mal eine Ausnahme. Vor allem, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen , noch warm duften und ich sie direkt in die Vanillesauce tunke … einfach himmlisch! Letzte Woche hat mich genau diese Lust aufs Süße gepackt – also hab ich mich spontan ans Backen gemacht. Und weil es draußen schon richtig herbstlich geworden ist, wollte ich den klassischen Buchteln einen kleinen saisonalen Twist  geben: Buchteln im Kürbis-Design , gefüllt mit meiner selbstgemachten Marillenmarmelade . Das Grundrezept für meine flaumigen Buchteln findest du übrigens schon auf dem Blog, du kannst es hier nachlesen: https://www.heicake.com/post/hefeteigrezept Dort erkläre ich Schritt für Schritt, wie der Hefeteig garantiert gelingt und welche Variationen ich daraus schon gemacht habe. In diesem Beitrag geht es vor allem um die herbstliche Variante  – also darum, wie du die Buchteln in kleine Kürbisse verwandelst. Perfekt für gemütliche Nachmittage, den Herbsttisch oder sogar als süßes Highlight zu Halloween. 🎃 Schritt-für-Schritt-Anleitung 🍂 Teig zubereiten  – nach dem Grundrezept. Ruhen lassen, bis er schön aufgegangen ist. In gleich große Stücke teilen und zu Kugeln schleifen: Füllen  – mit Marillenmarmelade oder einer anderen Lieblingsfüllung: Formen  – Mit Küchengarn vorsichtig umwickeln, damit beim Backen die typische Kürbisform entsteht und ca. 15 Minuten abgedeckt gehen lassen: Backen  – goldbraun, bis sie herrlich duften (ca. 20-25 Minuten): Genießen  – am besten noch warm, mit Vanillesauce: Der erste Bissen ist für mich jedes Mal Kindheitserinnerung pur – und genau das liebe ich am Herbst: 🍁 Wenn einfache Dinge wie diese Buchteln Herz und Küche gleichermaßen wärmen. 🍁

  • Linzer Kipferl

    Dieses Rezept gehört zu meinen absoluten Favoriten – einfach, köstlich und klassisch österreichisch . Die Linzerkipferl sind wunderbar mürbe , zergehen förmlich auf der Zunge und passen perfekt zu jeder Jahreszeit . Im Jahr 2021 habe ich dieses Rezept im Rahmen einer virtuellen Backreise durch Österreich  mit einigen Bloggerkollegen geteilt – unter dem Hashtag #wirbackenunsdurchösterreich . Da in der Coronazeit  Reisen nicht möglich waren, haben wir so die Gelegenheit genutzt, kulinarisch durchs Land zu „reisen“. Für mich waren diese Linzerkipferl die Station in Oberösterreich  – ein süßer Genuss, der damals wie heute für Freude sorgt. Denn für mich sind sie viel mehr als nur ein Gebäck: Sie sind ein Stück österreichische Mehlspeiskultur , die ich immer wieder gerne backe. Die Kombination aus feinem Mürbteig, fruchtiger selbstgemachter Marillenmarmelade und zarter Schokolade macht sie unwiderstehlich  – egal, ob als besondere Nachspeise zum Kaffee oder als süßes Mitbringsel für Familie und Freunde. Ein Rezept, das nie aus der Mode kommt  und für mich einfach immer dazugehört . Zutaten 300 g glattes Mehl 220 g zimmerwarme Butter 80 g Staubzucker 2 EL Vanillezucker oder frisch geriebene Tonkabohne 1 Ei 1 Prise Salz Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone Marillenmarmelade zum Füllen Schokoglasur Zubereitung Buttermasse vorbereiten Butter, Vanillezucker (oder Tonkabohne), Salz und Zitronenschale in eine Rührschüssel geben. Mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine 10 Minuten auf höchster Stufe  cremig-schaumig rühren. Ei einarbeiten Das Ei hinzufügen und gut unterrühren , bis eine glatte Masse entsteht. Mehl unterheben Das Mehl sieben und vorsichtig unter die Masse heben, bis ein homogener Teig entsteht. Kipferl formen Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle  füllen. Kipferl auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen. Tipp:  Statt Kipferl kannst du auch Stangerl  spritzen – das sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch etwas einfacher in der Handhabung. Backen Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Heißluft  etwa 15 Minuten  backen, bis sie leicht goldbraun sind. Die Kipferl anschließend vollständig auskühlen lassen. Füllen und glasieren Je zwei Kipferl mit erwärmter Marillenmarmelade zusammenkleben. Die Enden der Kipferl in geschmolzene Schokoglasur tauchen und trocknen lassen. Tipp Die Marillenmarmelade vor dem Füllen leicht erwärmen und in eine Silikon-Dekorierflasche  füllen – so lässt sie sich besonders einfach und sauber auftragen.

  • Spiegeleicupcakes

    Für die bevorstehenden Ostertage habe ich ein wirklich einfaches, aber köstliches Rezept für euch.  Der lockere Teig, das zarte Mascarpone-Topping und die fruchtige Marille harmonieren perfekt miteinander.  Meine Familie und auch andere Testesser waren sowohl von der Optik als auch vom Geschmack begeistert. Probiert es gerne aus! Zutaten für die Muffins (12 Stück): 200 g Mehl 150 g Feinkristallzucker 150 ml neutrales Öl 50 ml Milch 35 g Schokotröpfchen 10 g Backpulver 4 Eier 1 Pkg Bourbon-Vanillezucker Zubereitung: Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zucker, Vanillezucker, Eier, Milch und Öl in einer Küchenmaschine sehr schaumig rühren. Das gesiebte Mehl, Backpulver und die Schokotröpfchen vorsichtig unterrühren. Ein Muffinbackblech vorbereiten: In jede Mulde ein paar Reiskörner streuen, dann die Muffinförmchen daraufstellen. Den Teig gleichmäßig auf die 12 Förmchen aufteilen. Die Muffins etwa 18 Minuten backen. Anschließend auskühlen lassen. Zutaten für das Topping: 500 g Mascarpone 50 g flüssiges Schlagobers 30 g Staubzucker Abrieb einer Bio-Zitrone Dekoration: 1 kleine Dose eingelegte Marillen Gehackte Pistazien Melisseblätter Zubereitung des Toppings: Mascarpone, Schlagobers, Staubzucker und Zitronenabrieb kurz mixen, bis eine glatte Masse entsteht. Die Masse in einen Spritzbeutel mit glatter Tülle füllen. Das Topping auf die ausgekühlten Muffins aufspritzen. Jeden Muffin mit einer halben Marille dekorieren. Nach Belieben mit gehackten Pistazien und Melisseblättern verzieren. Tipp:  Durch die Reiskörner unter den Förmchen bleiben die Muffins trocken und fettfrei. Viel Freude beim Nachbacken!

  • Kokos-Mango-Torte

    Kokos-Mango Torte Die Mango-Kokos-Torte ist ein Rezept, das für mich etwas ganz Besonderes ist. Entstanden im Mai 2020, fand es 2021 seinen Weg ins Tortenmagazin der „Kleine Zeitung“ – und erschien dort sogar auf der Titelseite. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut, denn die Kombination aus frischer Mango und Kokos bringt für mich jedes Mal ein Stück Sommer auf den Teller. Bis heute ist diese Torte bei mir ein beliebter Klassiker. Und damit ihr diesen Genuss auch erleben könnt, gibt es das Rezept heute hier auf meinem Blog. Zutaten für das Kokosbiskuit: 6 Eier 150 g Zucker 120 g Kokosraspel 100 g Mehl 3 EL Wasser 1 Prise Salz Zutaten für die Creme: Mangowürfel von einer reifen Mango 500 g Naturjoghurt (1%) 300 g Magertopfen 100 g Staubzucker 1 TL Vanillepaste oder 1 Pkg. Vanillezucker 7 Blatt Gelatine 1 Schuss Rum Etwas Zitronensaft Zutaten für den Fruchtspiegel: 1 Glas Mangopüree (oder aus einer frischen Mango selbst erstellen) 1 Glas Mangosaft (ca. 250 ml) 4 Blatt Gelatine Zutaten für die Dekoration: Weiße Schokolade Raffaello-Kugeln Kokosraspel Blüten, Melisse frische Mango Zubereitung Kokosbiskuit: Eier mit dem Wasser schaumig aufschlagen. Den Zucker und eine Prise Salz einrieseln lassen und weitere 5 Minuten schlagen. Gesiebtes Mehl und Kokosraspel vorsichtig unterheben. Den Teig in einen vorbereiteten Tortenring (Durchmesser 26 cm) geben und im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 30 Minuten backen. Den Boden vollständig auskühlen lassen. Creme: Naturjoghurt, Magertopfen, Staubzucker und Vanillepaste/-zucker gut miteinander verrühren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Anschließend in einem Schuss heißen Rum und Zitronensaft auflösen. Die Gelatine unter die Joghurt-Creme rühren. Den abgekühlten Tortenboden mit 4 EL Mangopüree bestreichen und die frischen Mangowürfel darauf verteilen. Die Creme über die Mangowürfel im Tortenring geben und die Torte im Kühlschrank fest werden lassen. Fruchtspiegel: Das restliche Mangopüree mit Mangosaft aufkochen. Die eingeweichten 4 Blatt Gelatine darin auflösen und kurz abkühlen lassen. Den Fruchtspiegel vorsichtig über einen Löffel auf die fest gewordene Creme gießen. Die Torte erneut kühlen, bis der Fruchtspiegel fest ist. Dekoration: Die Torte nach Belieben mit weißer Schokolade, Raffaello-Kugeln, Kokosraspeln, Blüten und Melisse dekorieren.

  • Ribisel-Marzipan-Schnecken

    Reife Ribisel aus dem Garten lassen sich wunderbar in der Küche verwenden. Zusammen mit Marzipan und lockerem Germteig entsteht eines meiner absoluten Lieblingsgebäcke. Ich liebe es, wenn die Säure der Früchte noch spürbar ist und das Gebäck nicht nur süß schmeckt. Einfach eine perfekte Kombination, die frisch gebacken besonders gut zur Geltung kommt. Probiert das Rezept aus – ich bin gespannt, ob es euch genauso gut schmeckt wie mir! Ich freue mich auf euer Feedback. Rezept: Zutaten Germteig: 250 g glattes Mehl ½ Päckchen Trockengerm (Hefe) 30 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz Schale einer Bio-Zitrone 100 ml lauwarme Milch 1 Ei (Größe M) 20 g weiche Butter Zubereitung: Für den Teig das Mehl in eine Rührschüssel sieben und den Germ gut untermischen. Die Milch vorsichtig am Herd erwärmen, sodass sie lauwarm ist. Dann das Ei in die Milch einrühren. Die restlichen Zutaten der Reihe nach zum Mehl geben und alles in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich ungefähr verdoppelt hat. Danach den Teig rechteckig ausrollen. Bestreichen und Bestreuen: 180 g Marzipan 1 Ei (Größe M) 250–300 g Ribisel Das Marzipan raspeln und vorsichtig kurz in der Mikrowelle erwärmen. Danach gut mit dem Ei verrühren. Die Marzipan-Ei-Mischung auf dem ausgerollten Teig verteilen und mit den Ribiseln bestreuen. Den Teig anschließend aufrollen und in gleich große Stücke schneiden (bei mir waren es insgesamt 9 Stück). Tipp:  Ich schneide meine Germteigschnecken immer mit einer Anglerschnur – das funktioniert am einfachsten. Die Schnecken auf ein Backblech legen und für 20 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit das Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Zum Bestreichen: 1 kleines Ei 1 EL Milch Die zimmerwarme Ei-Milch-Mischung auf die Schnecken streichen und für ca. 25–30 Minuten goldbraun backen. Wer mag, kann die Schnecken nach dem Backen mit einer Zuckerglasur aus Staubzucker und Zitronensaft überziehen – für einen weiteren Hauch Frische und Zitrus.

  • Osterhasenkuchen

    Dieser Osterhasenkuchen ist eine besondere Leckerei, die nicht nur geschmacklich durch drei verschiedene Geschmacksrichtungen, sondern auch optisch durchaus überzeugt. Denn im Inneren dieses Kuchens steckt eine kleine Überraschung: zarte Schokoteighasen, die auf einem dezent grünen Pistazienteig stehen. Die Kombination aus Schokolade, Vanille und Pistazien sorgt für einen feinen Geschmack und macht den Kuchen perfekt für die Osterzeit. Viel Spaß beim Nachbacken! Rezept: Schokomasse für die Osterhasen 60 g glattes Mehl 1 KL Backpulver 20 g Backkakao 60 g Zucker 1 Pkg. Bourbon-Vanillezucker 2 Eier 2 EL neutrales Speiseöl Zubereitung: Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Mehl, Backpulver und Kakao vermischen und in eine Schüssel sieben. Die restlichen Zutaten hinzufügen und mit der Küchenmaschine kurz zu einer glatten Masse verrühren. Einen Backrahmen (ca. 24 x 24 cm) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech stellen, die Masse einfüllen und glatt streichen. Für 8 Minuten backen. Nach dem Erkalten mit einem Keksausstecher Hasen ausstechen und zur Seite legen. Sandmasse 200 g Butter (zimmerwarm) 150 g Staubzucker 1 Pkg. Bourbon-Vanillezucker 1 Prise Salz Abrieb einer Bio-Zitrone 3 Eier (zimmerwarm) 230 g glattes Mehl 3 KL Backpulver 2 EL Eierlikör 2 EL Pistazienpaste 2 EL gehackte Pistazien Zubereitung: Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform (25 cm) mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Butter, Staubzucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb und Salz gut aufschlagen. Die Eier einzeln einrühren und die Masse dick schaumig aufschlagen. Mehl mit Backpulver mischen und zusammen mit dem Eierlikör unter die Masse heben. Ein Drittel des Teiges in eine separate Schüssel geben und gut mit der Pistazienpaste sowie den gehackten Pistazien vermengen. Die grüne Pistazienmasse in die Kastenform füllen. Anschließend die ausgestochenen Schokohasen eng aneinander gereiht in die Form setzen. Die restliche helle Masse vorsichtig einfüllen, sodass die Hasen vollständig bedeckt sind. Den Kuchen ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe machen!). Dekor 200 g Mascarpone 4 EL Schlagobers 1 EL Staubzucker Saft einer halben Bio-Zitrone Außerdem: 100 g Marzipanrohmasse Orange Lebensmittelfarbe Frischer Rosmarin und Melisse Kuchenreste vom dunklen Teig Gehackte Pistazien Zubereitung: Mascarpone, Schlagobers, Staubzucker und Zitronensaft kurz mit dem Mixer verrühren. Die Masse in einen Spritzsack mit gezackter Tülle füllen. Die Creme nach Belieben auf den erkalteten Kuchen aufdressieren. Mit selbst modellierten Marzipankarotten, zerbröselten Kuchenresten, gehackten Pistazien und Melisse dekorieren.

  • Glutenfreier Schokokuchen

    Eine herzige Idee für den Valentinstag Heute habe ich eine glutenfreie Backidee für euch, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch geschmacklich ein Highlight ist. Ein intensiver schokoladiger Genuss trifft auf fruchtige Mango und frische Erbsensprossen – und das alles in Herzform. Klingt perfekt für den Valentinstag, oder? Zutaten: 150 g Backzucker 150 g gemahlene Mandeln 100 g Butter (zimmerwarm) 80 g Zartbitterschokolade 30 g Backkakao 3 Eier (zimmerwarm) 1 TL Backpulver 1 Prise Salz Geriebene Tonkabohne oder Vanille Butter zum Einfetten Beliebige Marmelade Früchte nach Wahl (z. B. Mango) Zubereitung: Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Backform einfetten. Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen und leicht abkühlen lassen. Butter mit Zucker und Vanille gut schaumig schlagen. Eier trennen. Eigelbe nacheinander unter die Butter-Zucker-Masse rühren und die Masse 5 Minuten weiterschlagen. Anschließend die geschmolzene Schokolade einarbeiten. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Abwechselnd mit Mandeln, Kakaopulver und Backpulver vorsichtig unter die Schokoladen-Eier-Masse heben. Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und ca. 35–40 Minuten backen (Stäbchenprobe nicht vergessen). Nach dem Abkühlen den Kuchen nach Wunsch mit erwärmter Marmelade bestreichen und mit Früchten dekorieren. Alternativ mit Staubzucker bestreuen und eine Kugel Eis dazu servieren. Viel Freude beim Nachbacken!

  • Marmorkuchen

    Dieser Marmorkuchen ist nicht nur ein echter Klassiker, sondern auch das Ergebnis eines besonderen Backnachmittags mit meiner kleinen Tochter. Ihre Idee, einen „schwarz-weißen“ Topfenkuchen nachzubacken, den sie im Kindergarten gesehen hatte, stellte mich zunächst vor ein kleines Rätsel. Mein erster Gedanke war ein "Russischer Zupfkuchen" – ein völliger Irrtum! Doch schließlich fanden wir heraus, was sie meinte, und dieser köstliche Marmorkuchen war das Ergebnis. Der erste Geschmackstest gehörte natürlich meiner Tochter – und ihre Begeisterung war die schönste Bestätigung. Zutaten 400 g glattes Mehl 380 g Backzucker 250 g Butter (zimmerwarm) 125 ml Milch (lauwarm) 5 Eier (zimmerwarm) 4 EL Amaretto oder Milch 2 EL Backkakao 1 Pkg. Backpulver Tonkabohnenabrieb oder Vanille Zubereitung Vorbereitung: Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform gründlich einfetten und bemehlen. Teig herstellen: Die zimmerwarme Butter mit Zucker und dem geriebenen Tonkabohnenabrieb (oder Vanille) für ca. 5 Minuten schaumig rühren. Danach die Eier einzeln hinzufügen und jedes Ei gut unterrühren. Milch und Mehl einarbeiten: Die lauwarme Milch langsam hinzufügen und weitere 5 Minuten schlagen. Anschließend das Mehl mit dem Backpulver darüber sieben und vorsichtig unterziehen, bis ein glatter Teig entsteht. Teig teilen und marmorieren: Zwei Drittel des Teigs in die vorbereitete Gugelhupfform füllen. Den Backkakao mit Amaretto (oder Milch) verrühren und unter den restlichen Teig einarbeiten. Die dunkle Masse auf die helle geben und mit einem Holzstäbchen (z. B. Sushi-Stäbchen) spiralförmig durchziehen, um die typische Marmorierung zu erzeugen. Backen: Den Kuchen für ca. 55 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Stäbchenprobe machen, um sicherzugehen, dass der Kuchen durchgebacken ist. Abkühlen lassen: Den fertigen Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig abkühlen lassen, bevor er mit Staubzucker bestreut serviert wird. Gutes Gelingen und viel Freude beim Nachbacken!

  • Caramel Cupcakes

    Caramelträume in Cupcake-Form Vor ein paar Jahren habe ich dieses Rezept ausprobiert, und es war Liebe auf den ersten Bissen. Die Kombination aus saftigem Schokoladen-Biskuit, einer cremigen Salted-Caramel-Creme und einer Extraportion süßer Deko hat uns alle begeistert. Für alle, die Karamell lieben: Dieses Rezept ist ein Muss! Hier das Rezept für euch zum Nachbacken: Zutaten für den Schoko-Biskuitteig 2 Eier 1 ½ EL Zucker 1 EL Vanillepaste 1 Prise Salz 110 g Zartbitterschokolade (geschmolzen) 50 g Butter (zimmerwarm) 1 EL Speisestärke ½ EL glattes Mehl Zubereitung Eiweiß mit einer Prise Salz schaumig schlagen. Den Zucker nach und nach einrieseln lassen und steif schlagen. Die geschmolzene Schokolade, Butter und Eigelb miteinander verrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Den Eischnee vorsichtig unter die Schokomasse heben, danach Mehl und Speisestärke unterheben. Den Teig in Förmchen füllen und im Muffinblech für ca. 13–15 Minuten bei 200 °C Heißluft (vorgeheizt) backen. Die Menge ergibt etwa 9 Cupcakes. Zutaten für die Creme 500 g Mascarpone 250 g Schlagobers/süße Sahne 1 EL Vanillepaste 2 EL Salted Caramel Creme 2 EL Staubzucker/Puderzucker Zubereitung Mascarpone mit 4 EL flüssiger Sahne, Vanillepaste, Salted Caramel Creme und gesiebtem Staubzucker glattrühren. Die restliche Sahne steif schlagen und unter die Mascarpone-Masse heben. Zusammenstellung und Deko In die ausgekühlten Muffins ein kleines Loch schneiden und mit einem Löffel Caramelcreme füllen. Den ausgeschnittenen „Deckel“ wieder daraufsetzen. Die Creme auf die Muffins spritzen und nach Belieben dekorieren – z. B. mit Snickers, gesalzenen Erdnüssen, Caramel-Waffeln oder zusätzlicher Salted Caramel Creme. Ein Dessert, das garantiert begeistert – ob zum Kaffee, als süßes Highlight für Gäste oder einfach zum Genießen. Viel Freude beim Nachbacken!

  • Der perfekte Hefeteig für süße Variationen

    Dieses Rezept für Hefeteig ist mittlerweile mein absoluter Liebling geworden! Ich habe diesen Teig schon für unseren Dreikönigskuchen, Zimtschnecken und auch für einen herrlichen Früchtehefezopf verwendet – und jetzt auch für diese Mohnknoten. Die Idee mit dem Eierlikör entstand aus der Not heraus, als mir an einem Backtag das Schlagobers fehlte. Ein Glücksfall, denn der Teig wurde dadurch noch weicher und aromatischer! Und die Tonkabohne, die in meiner Backstube längst ein fester Bestandteil ist, rundet das Ganze perfekt ab. Viel Freude beim Nachbacken! Zutaten Für den Hefeteig: 500 g glattes Mehl 1 Pkg. Trockenhefe 1 Prise Salz 50 g feiner Kristallzucker Geriebene Tonkabohne (oder Vanille) 1 Ei 200 ml Milch 100 ml Eierlikör (oder Schlagobers) 100 g zimmerwarme Butter geriebene Schale einer Bio-Zitrone (optional) Zum Bestreichen: 1 Dotter 1 EL Milch Für die Mohn-Füllung: 100 ml Milch 50 g Butter 120 g gemahlener Mohn 100 g Zucker 2 EL Marmelade Zubereitung: Mehl in eine Rührschüssel geben und mit der Hefe mischen. Anschließend alle trockenen Zutaten hinzufügen. Milch und Eierlikör leicht erwärmen, vom Herd nehmen und das Ei gut unterrühren. Die Eierlikör-Milch-Mischung und die zimmerwarme Butter zum Mehl geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen lassen, bis er doppelt so hoch ist. Inzwischen die Mohnfüllung vorbereiten: Milch mit Butter in einem Topf erwärmen (Butter sollte nur schmelzen, nicht kochen). Mohn, Zucker und Marmelade dazugeben und gut durchrühren. Die Füllung abkühlen lassen. Den Teig zu einem Rechteck ausrollen und die Mohnfüllung darauf gleichmäßig verteilen. Den Teig einmal zusammenklappen und mit einem scharfen Messer in 2 cm dicke Streifen schneiden. Die Stränge verdrehen und zu Knoten formen. Tipp: Legt die Knoten in ein mit Butter bestrichenes Muffinblech oder auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Die Knoten mit dem verquirlten Dotter-Milch-Gemisch bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C (Heißluft) ca. 25 Minuten goldbraun backen. Nach dem Auskühlen können die Mohnknoten nach Belieben mit Puderzucker bestäubt, mit heißer Himbeermarmelade beträufelt oder mit einem Joghurt-Staubzucker-Guss glasiert werden. Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken! Mohnknoten Früchtehefezopf Dreikönigskuchen Zimtschnecken

  • No-bake Dessert

    Auch wenn der Winter uns noch fest im Griff hat, kann ein Hauch von Sommer auf dem Teller die Stimmung auf jeden Fall heben. Dieses No-Bake-Dessert bringt mit seiner cremigen Mascarponefüllung, dem feinen Kokosgeschmack und frischen Früchten eine Extraportion Frische in den Alltag. Perfekt, um sich ein bisschen Sommerfeeling nach Hause zu holen – ganz ohne Backofen. Zutaten für 9 Stück: 200 g Mascarpone 30 g flüssiges Schlagobers 20 g Staubzucker Abrieb von 1/2 Bio-Zitrone Geriebene Tonkabohne (nach Geschmack) 18 Löffelbiskuits Milch (zum Tunken) Kokosraspeln (zum Wälzen) Frische Früchte (zum Dekorieren) Zubereitung Creme vorbereiten: Mascarpone, Schlagobers, Staubzucker, Zitronenabrieb und geriebene Tonkabohne in einer Schüssel kurz miteinander verrühren. Die Masse sollte cremig sein – nicht zu lange schlagen. Die fertige Creme in einen Spritzbeutel mit Bandtülle füllen. Löffelbiskuits füllen: Jeweils zwei Löffelbiskuits mit der Creme zusammensetzen. Biskuits veredeln: Die gefüllten Löffelbiskuits kurz in Milch tunken (ähnlich wie bei Tiramisu) und anschließend in Kokosraspeln wälzen. Dessert anrichten: Die fertigen Biskuits in Muffinförmchen legen und die restliche Creme dekorativ darauf spritzen. Dekorieren: Nach Belieben mit frischen Früchten wie Erdbeeren, Zitrone und Granatapfelkernen garnieren.

  • Silvester Cupcakes

    Zum Jahreswechsel habe ich ein einfaches und leckeres Rezept für euch: Schoko-Cupcakes mit Nougatcreme. Sie sind schnell gemacht, schmecken herrlich schokoladig und eignen sich perfekt, um das Jahr gemütlich ausklingen zu lassen. Viel Spaß beim Backen und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Zutaten und Zubereitung der Muffins: 70 g Zucker 90 ml Milch 50 ml neutrales Öl 1 Ei 1 Packung Vanillezucker 1 Prise Salz in der Küchenmaschine schaumig mixen, danach: 130 g glattes Mehl 30 g Backkakao 1 TL Backpulver darüber sieben und kurz unterrühren. Zum Schluss: 80 g Schokotröpfchen unterheben. Den Teig in ein Muffinblech mit 12 Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180° C Ober-/Unterhitze für ca. 17 Minuten backen. Zutaten und Zubereitung der Nougatcreme: 250 g Mascarpone 100 g Nougatcreme eurer Wahl 4 EL flüssiges Schlagobers Alles zusammen in eine Schüssel geben und kurz verrühren. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die kalten Muffins aufspritzen. Danach könnt ihr eure Cupcakes nach Lust und Laune dekorieren.

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